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Mi 02.09.2009

CDU-Delingsdorf sendet "offene Mail" an Google

Offene Briefe waren gestern. So sieht das jedenfalls die CDU Delingsdorf. Sie hat dem Weltkonzern Google heute eine "offene Mail" geschickt. Hintergrund ist die Tatsache, daß die in Google Earth und auf Google Maps veröffentlichten Satellitenbilder hoffnungslos überaltert sind und daher viele Entwicklungen der Gemeinde nicht abbilden. Denn bis vor einer Woche stammte das Bildmaterial aus dem Jahr 2000 und seit der dann erfolgten Datenaktualisierung bei Google datieren die Satellitenaufnahmen nun vom 16.09.2002, sind also ziemlich genau sieben Jahre alt.

Die CDU-Vertreter Malte Steckmeister, Michael Rathjen (hält ein sog. Google-Maps-Pin, also eine stilisierte Nadel, wie sie auf Maps zur Markierung von Orten verwendet wird), Thomas Franke (Anwohner der Schäferkoppel) stehen in der Mitte der Schäferkoppel; da, wo es laut Google Earth gar keine Bebauung gibt.
Die CDU-Vertreter Malte Steckmeister, Michael Rathjen (hält ein sog. Google-Maps-Pin, also eine stilisierte Nadel, wie sie auf Maps zur Markierung von Orten verwendet wird), Thomas Franke (Anwohner der Schäferkoppel) stehen in der Mitte der Schäferkoppel; da, wo es laut Google Earth gar keine Bebauung gibt.

"Unser Dorf hat in den vergangenen zehn Jahren - insb. durch die Ausweisung von Bauland in Neubaugebieten - viele neue Mitbürger hinzugewonnen. Diese haben sich gut in das Dorfleben integriert, die breite Aktivität unserer Vereine und Verbände belegt dies eindrucksvoll. Nur an einer Stelle ist das Dorf noch nicht richtig zusammengewachsen, nämlich im Internet", erläutert CDU-Ortsvorsitzender Malte Steckmeister.

Zwar seien inzwischen alle Straßen in den aktuellen Routenplanern enthalten, es fehlt aber neben einigen anderen Bereichen im Dorf beispielsweise das gesamte Neubaugebiet "Schäferkoppel", welches ab 2003 bezogen wurde. Ein aufmerksamer Internetnutzer mit dem Spitznamen "mike320" habe zwar zwischenzeitlich immerhin gewissermaßen in Selbsthilfe ein Luftfoto in den sog. Panoramio-Layer eingefügt, der Blick auf das Dorf bleibe aber in der Draufsicht eben ziemlich unvollständig und inaktuell. "Besonders amüsant ist dieser Zustand angesichts der Tatsache, daß heute ein Google-Streetview-Auto Aufnahmen in der Schäferkoppel gemacht hat, also dort, wo laut Google eigentlich gar nichts zu sehen ist", ergänzt Steckmeister.

"Wir würden uns sehr freuen, wenn Google das Satellitenbildmaterial aktualisieren würden, damit wir auch im Internet 'voll da' sind", so Steckmeister abschließend.